WCAG 2.1 in Sicht

frontUP bei Accenture zu den neuen Accessibility Guidelines

Tomas Caspers und Jan Hellbusch

Im letzten Jahr am 19. Dezember lud mich Tomas Caspers ein, für Accenture Interactive ein VideoCast über die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 zu produzieren. So hat er mich mit seinem Mini abgeholt und wir fanden uns kurze Zeit später in den Räumlichkeiten seines Arbeitgebers. Das Ergebnis darf ich freundlicherweise hier veröffentlichen.

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Inklusion through UX

Notizen zur Keynote auf dem World Usability Day 2017 in Leipzig

Veranstaltungsbild des World Usability Day in Leipzig; Veranstalter: IT Sonix, HTWK und DZB

Am 9. November war der diesjährige World Usability Day. Das übergeordnete Thema in 2017 war „Inclusion through UX“. Ich war eingeladen, auf der Veranstaltung in Leipzig die Keynote zu halten. Eine PDF mit den Folien kann hier heruntergeladen werden; nachfolgend stelle ich meine Notizen zum Vortrag bereit.

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Wieder da

Zwei öffentlichkeitswirksame Ereignisse

2 Logos: Lean DUS und Spiegel-Online

Seit über einer Woche bin ich wieder aus dem Urlaub zurück. Jetlag und Termine haben aber dazu geführt, dass ich nur langsam wieder in den Trott gekommen bin. Letzte Woche war insofern öffentlichkeitswirksam, als eine dpa-Meldung über Barrierefreiheit in verschiedenen Medien erschienen ist und eine Veranstaltung in Düsseldorf unerwartet viele Besucher anlockte.

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Barrierefreies Arbeiten

Tagung im Mainz zur Barrierefreiheit in Unternehmen

Logo Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit und Schriftzug "Barrierefrei arbeiten - die Tagung"

Am 10. November findet die kostenfreie Tagung „Barrierefrei arbeiten – Die Tagung“ in Mainz statt. Sie berührt sehr unterschiedliche Aspekte der Praxis. Herzstück der Tagung sind drei Workshops, in denen konkrete Beispiele aus unterschiedlichen Unternehmen vorgestellt werden.

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Learning-By-Doing

Wie das Tiefbauamt Dortmund mit der Sicherheit der Bürger umgeht

Panoramaphoto der Hohen Strasse im Einmündungsbereich des Neuen Graben. Im Vordergrund der Füßgängerüberweg mit Ampelanlage, im Hintergrund die U-Bahnhaltestelle

Die Geschichte der blindenspezifischen Zusatzeinrichtungen an Straßenverkehrs-Signalanlagen (kurz: Blindenampeln) ist lang und müßig. Im letzten Jahr hatte ich bereits über die nachlässige Qualität bei der Einstellung und Wartung dieser Anlagen in Dortmund berichtet. Im Frühjahr dieses Jahres wurden neue Signalanforderungsgeräte eingeführt mit einer Strafanzeige gegen den Oberbürgermeister als skurrilen Höhepunkt und nach einem gestrigen Treffen mit den zuständigen Mitarbeitern des Tiefbauamts wurde mir klar, dass sich die Situation in absehbarer Zeit nicht ändern wird.

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Der Wagenstandsanzeiger

Barrierefreies Reisen ist nach wie vor eine Utopie

Collage aus Bahnhofsfotos: Anzeigetafel, Zug, Bahnsteigabschnitte

Ich reise gerne – meist innerhalb Deutschlands und mit der Deutschen Bahn. Die Herausforderung ist für mich als Blinder gar nicht so groß, wie manche Zeitgenossen annehmen, aber dazu gleich mehr. Es ist allerdings eine andere Situation, wenn ich mit meiner 5-jährigen Tochter unterwegs bin. Dann muss ich meine Reise immer gut planen.

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Behindertenparkplatz

Parkausweis für Behinderte nach dem Modell der Europäischen Gemeinschaften

Weißes P auf blauem Grund, Darstellung der Vorderseite des Parkausweises, sowie Schriftzug "EU-Parkausweis"

Viele Jahre akzeptierte ich es, dass eine Autofahrt in die Innenstadt mit Zeit für die Parkplatzsuche verbunden war. Als Freunde mich letztens besuchten und ihr Auto vor der Tür – ein seltenes Glück in meiner Wohngegend – auf einem Bewohnerparkplatz abstellten und ich darauf hinwies, dass regelmäßig kontrolliert würde, erklärten sie mir, sie hätten einen Parkausweis für Behinderte. Da habe ich mir gedacht, den Parkausweis besorge ich mir jetzt auch.

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Vati-Wochenende

Besuch eines Ponyhofs in Schleswig-Holstein

Schafe und Bobbycars auf der Weide. Ferien auf dem Ponyhof als Schriftzug

Letzten Sonntag kam ich zurück von einem Vati-Wochenende an der Nordsee. Das verlängerte Wochenende verbrachte ich mit der alten Garde aus meiner Siegener Studienzeit in einem wirklich netten Familienhotel in der Nähe von St. Peter-Ording. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder dorthin fahre.

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