BARRIEREFREIHEIT IM INTERNET

Ein aktuelles Buch für Entscheider und die Webredaktion

Kopfzeile des Buchs Barrierefreiheit im Internet und Profilfoto Jörg Morsbach

In deutscher Sprache gibt es leider wenig Literatur zu barrierefreiem Webdesign. Umso erfreulicher ist es, dass einer der alten Hasen in diesem Geschäft, Jörg Morsbach, ein Buch veröffentlicht hat, um vor allem Entscheidern und Redakteuren unter die Arme zu greifen. Auf 183 Seiten fasst er Theorie und Praxis des barrierefreien Webdesigns in 13 Kapiteln zusammen. Für den Einstieg in das Thema ist das Buch durchaus geeignet.

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Wieder da

Zwei öffentlichkeitswirksame Ereignisse

2 Logos: Lean DUS und Spiegel-Online

Seit über einer Woche bin ich wieder aus dem Urlaub zurück. Jetlag und Termine haben aber dazu geführt, dass ich nur langsam wieder in den Trott gekommen bin. Letzte Woche war insofern öffentlichkeitswirksam, als eine dpa-Meldung über Barrierefreiheit in verschiedenen Medien erschienen ist und eine Veranstaltung in Düsseldorf unerwartet viele Besucher anlockte.

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DAISY-Bücher

Das Warten auf passende Add-Ons für Word 2016

Ein Buch wird in einen Fleischwolf geworfen aus dem dann Musiknoten zu einem Daisyplayer fliegen.

DAISY steht für Digital Accessible Information System und ist ein Standard für die Aufbereitung von Hörbüchern. Die Möglichkeiten, die DAISY bietet, werden seit 15 Jahren von Blindenhörbüchereien und vereinzelten Verlagen genutzt. Allerdings wird das DAISY-Format selbst nicht weiterentwickelt, weil DAISY in die EPUB-Spezifikation eingeflossen ist.

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Schweizer Accessibility Studie 2016

Schlechte Noten für die Digitalisierung

Collage aus dem Logo der Stiftung Zugang für alle, vier Icons der gängigen Browser und ein Foto des Matterhorns

„Dass die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnologien in der Schweiz auf tiefem Niveau stagniert, wie die vorliegende Studie aufzeigt, ist daher ein Grund zur Sorge für die Personen, denen der Zugang verschlossen ist, aber auch für alle anderen, die an der Informationsgesellschaft teilhaben“

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Studie zu Alternativtexten

Teils klare und teils subjektive Anforderungen

Collage aus 30 Einzelbildern mit Text: "Was ist wichtig???"

Im letzten Herbst hat Sarah Kitza, Studentin an der TU Dortmund, Screenreadernutzer dazu aufgerufen, sich an einer Umfrage zur Gestaltung von Alternativtexten zu beteiligen. Hintergrund war ihre Masterarbeit, in der sie untersuchen sollte, inwieweit Alternativtexte für Grafiken automatisch eingesetzt werden können. Dabei sollten die Bedürfnisse blinder Nutzer besonders berücksichtigt werden. Das Ergebnis ist eine Pflichtlektüre für jeden Online-Redakteur.

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Liverpool Street

Rezension der Hörbuch-Fassung

Collage aus Buchstapel, Lautsprecher, Frau mit Koffer auf Parkbank, sowie Text: "Liverpool Street"

Das Hörbuch „Liverpool Street“ von Anne Charlotte Voorhoeve hatte ich als Jugendbuch einsortiert und lange nicht beachtet. Immerhin, die Geschichte dreht sich um die elfjährige Ziska Mangold, die in Berlin der 1930er aufwächst. Die Geschichte ist feinfühliger und tiefgründiger als ich erwartet habe. Schon nach wenigen Minuten war ich eingetaucht.

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Mittel oder Zweck

Interviews für die Kundengewinnung

Logo: Netzpiloten.de sowie Portraits von Anna Maria Landgraf und Jan Hellbusch mit Schriftzug: "Wie nutzen Menschen mit Behinderung das Internet?"

Heute erschien eine Zweitverwertung eines Interviews, das ich anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai für netzpiloten.de gegeben habe. Obwohl ich darauf bereits positives Feedback bekommen habe, so stutzte ich doch ein wenig, denn an der darin gesteckten Arbeit verdienen andere. Dass mein Name einem Leser im Gedächtnis bleibt und ich dadurch vielleicht auch Einkommen generieren könnte, bleibt vorerst nur ein Gedanke.

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Eine Billion Dollar

Ein Buch sollte nicht nach dem Titel beurteilt werden

Unzählige Dollarscheine und Schriftzug 1 Billion Dollar in Wort und Zahl

Es war durchaus eine Überraschung. Bei dem Titel „Eine Billion Dollar“ versprach das Buch eine fantasievolle Lektüre zu sein; ich nahm an, ich würde es nicht zu Ende lesen. Dann entwickelt sich der Roman zu einer interessanten Geschichte mit vielen Anregungen.

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