Püschel-Zaziki  

seit 25 Jahren gehört dieser Rezept zu meinen Favoriten

Ein Klacks Zaziki mit schwarzer Olive

Vor Kurzem war ich bei Detlef zum Grillen eingeladen und wie zu anderen Anläßen zuvor habe ich einen Zaziki mitgebracht. Das Rezept habe ich seit über 25 Jahren, und es stammt von meiner damaligen Nachbarin im Studentenwohnheim (Sie hieß mit Nachnamen Püschel). Freunde von damals fragen bis heute, ob ich einen Püschel-Zaziki machen kann. Es ist Zeit, das Geheimnis zu lüften, denn es kam auch dieses Mal gut an.

Zutaten

  • 250g Quark (ich bevorzuge die „Magerstufe“)
  • 250g Joghurt (3,5% Fett)
  • 3 Zehen Knoblauch (wenn sie klein sind: 5)
  • 1 kleine Zwiebel (vergesse ich aber oft)
  • Salatgurke
  • Dillspitzen
  • Olivenöl und Balsamico-Essig
  • Salz

Das Prozedere

  1. Eine halbe Salatgurke in dünnen Scheiben schneiden und mit 1-2 Teelöffel Salz bestreuen. Die Gurkenscheiben sollten dann eine halbe Stunde in einem tiefen Teller beiseite gestellt werden bis das Salz das Wasser aus den Gurken gezogen hat.
  2. Quark und Joghurt in einer Schüssel vermengen.
  3. Die Knoblauchzehen in die Schüssel pressen und 1 oder 2 Schuss Olivenöl dazu geben und weiter vermengen.
  4. Zwiebel fein hacken. Zwiebeln und einen ordentlichen Schuss Balsamico in die Schüssel geben und weiter vermengen.

Jetzt ist normalerweise eine kleine Pause angesagt – falls das Wasser noch nicht aus den Gurkenscheiben gezogen wurde.

  1. Die Gurkenscheiben ohne das Wasser in die Schüssel geben und mit den Dillspitzen nicht zu sparsam bestreuen. Die Gurkenscheiben unterrühren und dann sollte der Zaziki noch eine Stunde oder länger im Kühlschrank ziehen.

Es muss nicht Balsamico sein

Der einzige Punkt, wo ich meist aufpassen muss, ist bei der Menge an Essig. Mit Balsamico-Essig schmeckt der Zaziki nachher fast immer gut, auch wenn ich es mit der Menge übertreibe. Bei einem Branntweinessig wäre ich sehr zurückhaltend und nur einen Spritzer dazutun. Der Zaziki sollte in jedem Fall abgeschmeckt werden und notfalls kann immer noch mehr Essig dazugegeben werden.

2 Gedanken zu “Püschel-Zaziki – seit 25 Jahren gehört dieser Rezept zu meinen Favoriten

  1. Dieser Zaziki ist definitiv der Hammer!
    Tipp: Man muss Jan einladen, dann erspart man sich die Zubereitung und erhält das unverfälschte Original, dass er unaufgefordert in beachtlichen Mengen mitbringt ;-).

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